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Holz „küsst“ Beton

Innovative zukunftsweisende Symbiose von Holz und Beton

Holz und Beton „vertragen“ sich?

Für viele Architekten, Statiker und Baubeteiligte sicherlich eine ungewöhnliche Aussage, handelt es sich doch um zwei grundsätzlich verschiedene Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften und Anforderungen.

Welche Idee steckt hinter dieser Bauweise?

Bei dieser Hybridbauweise werden die Vorteile beider Baustoffe ausgenutzt. Der Stahlbeton ist klar im Vorteil in Bezug auf die statischen Eigenschaften und beim Brand- und Schallschutz. Stahlbeton ist ebenfalls ein guter Wärmespeicher und ist daher auch als sommerlicher Wärmeschutz bestens geeignet. Weiterhin lässt sich durch den Einbau von Heiz- und Kühlsystemen der Betonkern „aktivieren“. Im Zusammenspiel mit Niedertemperaturheizsystemen kann dies eine wirtschaftliche Lösung im Geschossbau der Zukunft sein.

Holz hingegen hat sehr gute energetische Eigenschaften, verbessert das Raumklima. Die Kombination beider Baustoffe wirkt optisch „erfrischend modern“. Der Gegensatz des lebhaften „warmen“ Holzes zum eher zurückhaltend technischen „grau“ des Stahlbetons ist besonders architektonisch ansprechend und gibt dem Nutzer ein behagliches Wohlgefühl.

Durch eine maschinelle und computergesteuerte Vorproduktion der Holzbauteile und der Stahlbetondecken wird die örtliche Bauzeit kürzer, der Bauprozess ist wetterunabhängig und die Arbeiten sind kräfteschonender.

Das Wichtigste bei dieser Bauweise ist, dass die DEFEBA GmbH & Co.KG so früh wie möglich in den Planungsprozess der Architekten und Statiker mit eingebunden wird, um planerisch beratend oder statisch unterstützend, tätig zu sein.

Sind HBV – Decken kostengünstiger in ihrer Herstellung?

HBV – Decken sind aus unserer Erfahrung kostenintensiver als reine Holz- oder Stahlbetondecken, was vor allem an der aufwendigen Verbindungstechnologie zwischen Holz- und Betonschicht liegt. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Die Ursprünge des Verbundbaus kommen aus dem Bereich der Sanierung. D.h. es wird eine vorhandene Holzbalkenkonstruktion durch Einschrauben von Verbindungsmitteln (Schrauben unter 45 ° eingeschraubt) und örtliches Aufbringen eines Ortbetons zu einer „Verbunddecke“.

Die Bauweise wird auch bei Neubauten angewendet. Hier werden dann von der DEFEBA GmbH & Co.KG Halbfertigteildecken eingesetzt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass vor Ort nicht mehr betoniert wird und die Deckenplatten als massive Bauteile angeliefert werden. Die Betondecken werden örtlich mit der Holzbalkenlage verschraubt.

Die Entwicklung geht im Bereich des Verbundes zwischen Holz- und Beton immer weiter. Man kann davon ausgehen, dass in naher Zukunft eine Verklebung als zusätzliche Verbindung zwischen Holz und Beton marktreif wird.